ARTAO-flow
ARTAO ist die Ausbildung unserer individuellen kreativen Sprache.
ARTAO führt uns auf kreative Weise in einen bewussten Dialog mit uns selbst.
Was bedeutet ARTAO?
Warum gehört Kreativität zum Prozess?
ARTAO ist gebildet aus dem Wort ART, wie Kunst (für die wir eine neues Verständnis finden werden!) und TAO, der spontane schöpferische Flow der Urenergie in uns. TAO lehrt uns Vertrauen zu haben; in den Lauf der Dinge, in den Sinn des Lebens und in unsere eigenen Fähigkeiten.
TAO ist die Weisheit der richtigen Geisteshaltung, die zur richtigen Entscheidung führt.
Im ARTAO geht es darum, unsere ureigene Kreativität zu entdecken und sie soweit zu entwickeln, dass wir unsere Kreativität als sinnlich – seelische Sprache für unseren Bewusstseinsprozess nutzen können.
Die systemische, wie die kreative Arbeit haben gemeinsam, dass sie innere Zustände im Außen sichtbar machen.
Sie veräußern innere Zustände in den sichtbaren Raum. Dort können wir sie bewegen, gestalten, in Balance bringen, um sie dann wieder in unseren Innenraum hineinzunehmen.
Das Spektrum der bildnerischen Sprache erweitert unseren Handlungsspielraum um intuitive Bereiche, zu denen wir mit unserem Verstandesdenken keinen Zugang haben.
Unsere Kreativität verbindet uns mit unserem inneren Kind, genauso wie mit unserer machtvollen Schöpferkraft.
Warum prozesshaft?
Wollen wir Bewusstsein in unsere Alltagsroutine integrieren brauchen wir den Prozess. Warum?
Im Prozess finden wir zu unserem individuellen Lebensflow, zu unserem eigenen Rhythmus. Darin ist Entwicklung und Transformation. Leben ist Prozess.
Es geht hier um Erkenntnisse, die nicht verbal vermittelt werden können, wir können sie nur in uns selbst erfahren.
Der kreative Bewusstseins-Prozess schafft einen Präsenzraum für diese Erfahrungen. Weisheit erfasst uns meist nicht als Blitzschlag, sondern wir reifen im Prozess hin zu jenem inneren Zustand, in dem sie sich in uns offenbaren kann.
Neue Erkenntnisse in unseren Alltag zu integrieren ist beharrliche Bewusstseinsarbeit, alteingesessene Muster sind manchmal zäh und widerstandsfähig.
Wichtigste dabei ist, dass wir liebevoll mit uns umgehen, wenn das alte Muster mal wieder schneller war, als der guter Vorsatz unsere neuen Erkenntnisse in unseren Alltag zu etablieren.
Lassen wir uns nicht beirren in unserem Erkenntnisprozess, dann schwingt sich behutsam, in seinem eigenen Rhythmus, unser neues Bewusstsein in unseren Lebensflow und gestaltet unseren Alltag.
Das ist gelebtes TAO.Vertrauen wir diesem, finden wir eine tiefe Zuversicht in uns.
ARTAO bildet kreative Kompetenzen aus.
Es geht darum, eine Kompetenz zu entwickeln für die sinnlich bildhafte Sprache unserer Seele.
Wie geht das?
Anhand von individuell für Dich ausgesuchten Übungen, wirst Du Schritt für Schritt eine kreative Kompetenz ausbilden, um Dich bildhaft auszudrücken.
Wir lernen im kreativen Prozess die sichtbar gewordene Innerlichkeit so zu gestalten, dass wir ihren Sinn verstehen und zu einer Balance finden. Diese Erfahrung nehmen wir in unser Inneres zurück.
Zum anderen geht es um die Kompetenz für ein wahrnehmendes Sehen. Das innere Auge lauscht Farbe, Form, Fläche, Gestik und Ton und erkennt darin die seelische Sprache, die geistige Gestaltungskraft.
Durch die phänomenologische Bildbetrachtung unserer kreativen Arbeit lernen wir dieses wahrnehmende Sehen, welches nicht analysiert oder kategorisiert, sondern sich in all seiner Präsenz von den Phänomenen, die in unserem Werk erscheinen, überraschen und berühren lässt.
Doch mit welchen Augen betrachten wir gewöhnlich unsere kreative Arbeit? Wer in uns bewertet sie? Nach meiner Erfahrung ist an vorderster Front oft ein konditionierter Anteil in uns, dieser ist geprägt von jenem Wertesystem, welches unsere Kreativität an sich als geringwertig beurteilt hat und welches uns misst an anderen, die vermeintlich besser sind als wir selbst.
Werden wir uns dieses Fremdmanipulation bewusst, können wir diese auflösen. Damit wird unser Blick wieder frei und unser inneres Auge hat eine klare Sicht auf das, was unsere Seele hier offenbart.
Wenn wir authentisch arbeiten, werden wir die Schönheit der Wahrhaftigkeit entdecken. Dies ist ein großer verborgener Schatz in uns. Wir brauchen dann niemanden mehr, der uns erzählt, was Schönheit oder was Kunst ist.
Ich werde Themen in Sinn-Bildern und Metaphern darstellen, damit wir, am Verstand vorbei, direkt unsere intuitive Ebene ansprechen. Zum anderen, damit wir unser Empfinden weiter ausbilden im Lesen der bildnerischen Sprache.
„Ich suche nicht, ich finde.
Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen
in ein Finden-Wollen von bereits Bekannten im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer…
Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erlebnis im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenbarwerden neuer Möglichkeiten erfährt.“
Pablo Picasso
ARTAO bildet Sinne aus.
Ich nenne ihn den Gestaltungssinn, der aus einem Geistig-Seelischen Impuls heraus Materie gestaltet, ihr Form und Sinn gibt.
Ich nenne ihn den innere Sehsinn, der im Offensichtlichen die geistige Gestaltungskraft erkennen kann.
Der so geschulte Empfindungsinn wird uns zu einem Wahrnehmungsorgan mit dem wir Erkenntnisse aus der Prozessarbeit, die noch sehr fein gewebt sind, empfindend wahrnehmen können.
Wir emp–finden Wahrheiten, die wir verbal noch nicht äußern können, die wir ohne kreatives, geistreiches Denken noch nicht denken können.
Leben wir unsere Kreativität, wird sich auch unser Denken aus seinen festgefahrenen Strukturen lösen und neue kreative Wege und Lösungen finden.
Warum hat die Kreativität als seelischer Ausdruck keinen Wert in unserer Zeit?
Unsere sinnlich-seelische Sprache ist eine Urbegabung. Doch der größte Teil der Menschen verlässt die Schule mit dem Glaubenssatz, dass er nicht kreativ ist.
In Wahrheit kreieren wir permanent innere Bilder über unser Leben.
Mit jedem Gedanken, mit jeder Tat gestalten wir unser Schicksal.
Warum erlebe ich so viel Verunsicherung und Angst vor peinlichen Resultaten in meinen Kursen? Weil in uns destruktive Werte konditioniert wurden, die unserer natürlichen Lebendigkeit widersprechen. Alle Kinder haben Freude daran kreativ zu sein, erinnere Dich!
Unsere Kreativität führt uns zur Quelle unserer Schöpfer-Kraft. Doch kein Macht-system mag zu kreative und frei denkende Bürger, die sich nicht in lebensfragwürdige Strukturen pressen lassen.
So können wir uns die Frage stellen: Nach welchem System-kompatiblen Vorbild sind wir durch unsere Bildung gebildet worden?
Die zweite Frage dazu ist: Welche verborgenen Qualitäten von mir wurden in meiner Bildung ausgelassen?
Kommt vielleicht daher mein dumpfes Gefühl, nicht ausgefüllt zu sein, mein Gefühl von einer Leere in mir?
Meine Sehnsucht nach etwas, was ich nicht benennen kann, was mir aber das Gefühl gibt, irgendetwas nicht zu leben?
Vielleicht kommen diese Minderwertigkeitsgefühle nicht aus meinem Unvermögen, sondern diese ursprünglichen Begabungen wurden einfach aus der Zeitgeist-Bildungs-Matrix negiert.
Da dürfen wir ruhig empört sein! Oder zumindest mal misstrauisch werden. Doch dann sollten wir uns darauf konzentrieren, diese Bildungs-Matrix zu erkennen und selbst für uns und unsere Begabungen und Kompetenzen zu sorgen.
Welchen Wert gibst Du Deiner Kreativität?
Deiner bewussten Selbstverantwortung?
Möchtest Du diesen Werten gerne mehr Präsenz in Deinem Leben geben?
Dann habe ich ARTAO auch für Dich entwickelt.
Bist du im ARTAO Coaching richtig?
Um Dein Anliegen für Dich klarer zu machen, biete ich Dir meinen kostenlosen Fragenbogen an.
Diese 25 Fragen habe ich entwickelt als ersten Schritt zu Deiner Bewusstseinsbildung und um für dich herauszufinden, ob du im ARTAO Coaching richtig bist.